Der Bitcoin hatte im Jahr 2022 nicht das beste Jahr. Von 68.000 Dollar im November 2021 ging es bis zuletzt auf einen Wert von 16.000 Dollar herunter. Damit war das Jahr 2022 für den Bitcoin wenig erfolgreich und viele Anleger haben ein wenig Angst um die Zukunft der Kryptowährung. Doch an diesen Punkten war der BTC auch in der Vergangenheit. Was sind aber die Szenarien, in denen der Bitcoin in Zukunft auf null gehen kann?
In diesem Artikel wollen wir uns mit 3 Szenarien beschäftigen, die den Bitcoin in die Knie zwingen könnte.
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Warum fiel der Bitcoin Kurs in den letzten Monaten sehr stark ab?
In den letzten Monaten hat der Bitcoin etwa 75% seines Wertes verloren. Dieser Verlust kann unerfahrene Anleger schon an ihrem Investment zweifeln lassen. Doch wer schon länger am Markt unterwegs ist, der weiß Bescheid, dass nach einem Bärenmarkt in den kommenden Jahren auch wieder ein Bullenmarkt folgen wird.
Der Abfall des Bitcoins war im Rahmen der üblichen Verluste in den letzten Bärenmärkten. Einige externe Faktoren wie die Erhöhung der Leitzinsen durch die amerikanische und die europäische Zentralbank haben mittelfristige Kursabfälle angetrieben. Doch der Wertverlust des Bitcoins war im Rahmen des Bitcoin Zyklus bereits eine Normalität.
Wie könnte der Bitcoin wirklich implodieren?
Ein Bärenmarkt kann zwar für viele Anleger ein negatives Erlebnis sein, doch ist in der Gesamtheit für den Bitcoin und den Kryptomarkt im Allgemeinen langfristig kein Problem. Die Ängste werden immer wieder da sein. Dennoch können Anleger mit einer langfristigen Betrachtungsweise erkennen, dass der Bärenmarkt eher eine gute Chance darstellt, den Bitcoin noch einmal günstig zu kaufen, bevor der Bullenmarkt die Preise wieder nach oben treibt.
Die Möglichkeit, dass der Bitcoin eines Tages auf 0 fällt, ist allerdings weiterhin möglich. Wir möchten im Folgenden 3 Szenarien nennen, in denen der komplette Wertverlust der Kryptowährung in Zukunft sogar möglich sein kann.
1. Bitcoin wird in den „wichtigsten“ Ländern / Regionen komplett verboten
Viele Staaten sehen den Bitcoin als Konkurrent zu den FIAT-Währungen nicht unbedingt positiv. Länder wie China und haben bereits in der Vergangenheit Verbote erlassen, um den Handel mit der Kryptowährung einzuschränken. Andere Länder haben viele strenge Regulierungen, die den Handel und das Investment erschweren.
Zum Glück sind Regierungen meistens sehr träge und können nicht schnell genug finanzielle Freiheiten einschränken. Sollte es jedoch zu kompletten Verboten (Besitz und Handel) des Bitcoins in den USA, in der EU und in China innerhalb einer kurzen Zeit kommen, dann könnte das Vertrauen in den BTC so stark nachlassen, dass der Wert auf null fallen könnte. Allerdings bräuchte es hier extreme Umstände, die in naher Zukunft kaum möglich zu sein scheinen.
2. Die Blockchain kann „gehackt“ werden
Die Bitcoin Blockchain ist vor allem aufgrund ihrer dezentralen Struktur beliebt geworden. Durch diese Struktur sind Hacker-Angriffe auf die Blockchain quasi unmöglich. Das macht den Besitz der Kryptowährung so attraktiv. Man muss nur selbst auf seine Keys gut aufpassen.
Theoretisch kann es aber zu einem 51%-Angriff auf die Blockchain kommen, der das Netzwerk aus dem Gleichgewicht bringen kann. Sollte jemals so etwas geschehen, könnte das Vertrauen in die Bitcoin Blockchain extrem sinken, was den Wert der Kryptowährung in Richtung null bringen könnte.
3. Eine andere Technologie ersetzt den Bitcoin
Die Blockchain kann wohl schon jetzt als eine der größten Erfindungen der letzten Jahrzehnte angesehen werden. Das Konzept der dezentralen Währung erfüllt zahlreiche Bedürfnisse der Menschen im 21. Jahrhundert. Doch wer sagt, dass nicht eine neue Technologie den Bitcoin ersetzen könnte?
Im Moment können wir uns noch keine Alternative zur Blockchain vorstellen. Doch in den nächsten Jahren könnte eine Technologie entwickelt werden, die die Funktionen der Blockchain und auch der dezentralen Währungen komplett ersetzen könnte.
Insgesamt müsste diese neue „Sache“ etwas sein, was den Bitcoin 1 zu 1 ersetzen könnte. Denn die erste Kryptowährung ist einzigartig in ihrem Ansehen und in ihrer Struktur. Von daher ist ein Ersatz ebenfalls unwahrscheinlich, vor allem in naher Zukunft.
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