Bitcoin-Prognose: BTC-Kurs von 100.000 US-Dollar unvermeidbar? – BTC-ECHO | Bitcoin & Blockchain seit 2014

Noch vor knapp einem Jahr schien es beim Bitcoin-Kurs keinen Halt zu geben und die magische 100.000-Dollar-Marke nur noch Formsache. Das hat sich geändert, 2022 war für viele Krypto-Investoren ernüchternd. Statt satten Gewinnen: Kriminalität, Insolvenz, Betrug. Die Gesamt-Marktkapitalisierung schrumpft seit Monaten, nach dem folgenschweren FTX-Kollaps scheint auch das Vertrauen angeknackst. Warum Bitcoin trotzdem das Kurs-Plateau erklimmen könnte, Regulatorik und Zentralbanken dabei unter die Arme greifen und die 100.000-US-Dollar-Marke auf lange Sicht unvermeidbar scheint.

Regulatorik: Türöffner zur Massenadoption

Weil Bitcoin und Co. noch in den Kinderschuhen stecken, benötigt der Sektor regulatorische Klarheit. Die US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörden SEC und CFTC gelten hierbei federführend für die größtenteils in den USA angesiedelte Krypto-Branche. Obwohl es unter den Regulatoren in der Vergangenheit Unstimmigkeiten gab, stimmen die Vorsitzenden Gary Gensler und Rostin Benham zumindest in einem entscheidenden Punkt überein: Bitcoin als Commodity, also Ware zu regulieren. Und eben nicht als Wertpapier.

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Damit ist Bitcoin die einzige Kryptowährung mit annähernder regulatorischer Klarheit. In Zukunft könnte sich das positiv auf die breite Adoption als auch die Genehmigung neuer Finanzprodukte wie einen Bitcoin Spot ETFs auswirken. Glaubt man jedenfalls der milliardenschweren Investoren-Legende Kevin O’Leary, dient die Krypto-Regulierung als Katalysator für den nächsten Bullenmarkt.

Halving und der 4-Jahres-Zyklus

Optimistisch darf man auch mit Blick auf zyklische Datensätze wie der sogenannten “Bitcoin Spiral” sein – eine alle vier Jahre wiederkehrende Abfolge von Halving, Allzeithoch und anschließendem Kursrückgang. Wiederholen sich die Muster der letzten Zyklen, sehen die Kursaussichten gut aus.

Quelle: @therationalroot.

Einer der größten Indikatoren für den nächsten Bullenmarkt und das Bitcoin-Kursziel von 100.000 US-Dollar ist somit das Halving, bei dem sich der Block Reward und damit der Nachschub neuer Bitcoin alle 210.000 Blöcke halbiert. Die im Umlauf befindenden Coins sollen so – durch die Reduzierung des Nachschubs – im Wert steigen. Gegenteilige Tendenz zeigt sich in der expansiven Geldpolitik der Notenbanken.

Die Welt braucht Bitcoin

Während die Geldmenge zwischen 1960 und 1970 langsam anstieg, überflutet die USA seit der Entkopplung vom Gold-Standard den Devisen-Markt mit neuen US-Dollar. Seinen Höhepunkt erreichte die Geldausweitung zu Beginn der weltweiten Corona-Krise Anfang 2020.

Parallel dazu steigt die Verschuldung. Laut der USDebtClock beläuft sich die gesamte national zu tilgende Schuldenlast der USA auf rund 31,4 Billionen US-Dollar.

Hier kommt Bitcoin ins Spiel: Mit seiner abflachenden Inflationskurve und Funktion als Wertspeicher könnte die Kryptowährung als neuer Gold-Standard fungieren. So das Kalkül von Bitcoin-Maximalisten. Selbst die renommierte Harvard Universität rät Zentralbanken mittlerweile zum Bitcoin-Kauf – wenngleich nicht uneigennützig. Wird der Ratschlag befolgt, könnte dies das Kurswachstum beflügeln.

Bitcoin-Prognose: 100.000 langfristig unvermeidbar

Wann und ob Bitcoin je die 100.000 US-Dollar-Marke erreicht, steht in den Sternen. Dennoch und trotz angespannter Marktlage hat sich der Großteil der Bitcoin-spezifischen Indikatoren kaum verändert. Die Szene wartet noch immer geduldig auf das nächste Halving, während sich der regulatorische Rahmen langsam festigt. Sollten in Zukunft institutionelle Investoren oder gar Zentralbanken Bitcoin kaufen, sind die 100.000 US-Dollar nur eine Frage der Zeit. Eine langfristige Prognose anhand von diversen Modellen findest du hier: Bitcoin-Prognose

Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um keine Anlageberatung.

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